München als Coachingstadt
7. Juni 2021Du musst DIR was GUTES tun !!!
18. Juli 2021München als Coachingstadt
7. Juni 2021Du musst DIR was GUTES tun !!!
18. Juli 2021Umgang mit frühmorgendlicher Energie
Rücksichtnahme - Keine Einbahnstraße
Es gibt diese Geschichte über ein älteres Ehepaar, das nach vielen Jahren des gemeinsamen Zusammenlebens einen Streit beim Frühstück hat.
Die Frau sagt zu ihrem Mann: Wegen dir habe ich immer das untere Teil des Brötchens gegessen! Daraufhin sagt er: Und ich in all dieser Zeit immer das obere, aber nicht, weil ich es lieber mag, sondern, weil ich wusste, Du magst lieber das untere Teil.
Nun er wusste es nicht, und sie hat ihm auch nicht gesagt, dass es nicht so ist. Aus Rücksichtnahme, aus Liebe, einfach, weil sie ihm was Gutes tun wollte.
Ich finde diese Geschichte immer wieder berührend in ihrer Einfachheit und Tragik.
Wie oft haben wir das schon erlebt, nicht nur in der besonderen Herausforderung der Partnerschaft.
Erst vor ein paar Tagen hat meine Lieblingskollegin gesagt, sie würde so gerne ein OnlineTraining zum Thema Gewaltfreie Kommunikation mit mir anbieten.
Ich habe mich sehr gefreut. Schon lange will ich das mit ihr, aber ich dachte, sie macht das schon mit jemand anderem und ich wollte mich nicht aufdrängen. Sie hingegen dachte, ich hätte eh schon so viel zu tun und dass ich wahrscheinlich zum Thema Online nicht zu begeistern wäre und und und...
Aber es war eben anders. Ich freue mich, dass sie mich gefragt hat, über alle Vorannahmen hinweg und dass sie es wirklich wissen wollte.
Wir waren beide echt betroffen, dass es uns als Kommunikationstrainerinnen auch passiert ist. Wir nehmen Rücksicht, in der Annahme zu wissen, wie es dem anderen geht. Vielleicht liegen wir oft richtig, aber schade und tragisch, wenn nicht, oder?
Was kann denn dann die Lösung sein? Nun, zuerst nehme ich Rücksicht auf mich. Ich habe das ebenso verdient, wie jeder andere auch. Ja tatsächlich! Ich weiß, dass das ein besonders schwieriger Punkt ist, aber dazu gibt es dann auch noch viele andere Impulse hier :-)
Also ich nehme Rücksicht auf mich und kläre mein Bedürfnis. Ich möchte, dass es mir gut geht. Weil ich den/die andere so mag, schätze, respektiere, möchte ich , dass es ihm, ihr auch gut geht. Neu ist, dass wir beide gleichwertig sind. (Wie gesagt, ein wirklich schwieriges Thema, gut durchatmen.)
Also kläre ich, was ich möchte und dann kläre ich mit meinem Gegenüber, was er/sie sich wünscht. Und dann gehen wir ehrlich, offen, wertschätzend, respektvoll, jeder gut verantwortlich für sich selber, darüber in den Kontakt.
Eigentlich ganz einfach oder? Ich weiß, dass es das erstmal für die meisten von uns nicht ist :-) Aber es lohnt sich, sich darin zu üben und sich darauf einzulassen.
Weil, kennst du das, diese Besonderheit in der Begegnung, wenn sie wirklich offen, wertschätzend, respektvoll stattfindet? Wenn du dich zeigst, in dem, was Dir wichtig ist und dein Gegenüber das auch tut?
Wenn da eine besondere Echtheit im Kontakt ist, weil Ihr euch offen voreinander zeigt, weder euch selbst, noch den anderen bewertet, sondern einfach mal anschaut, was da so da ist, an Bedürfnissen, Wünschen?
Wenn das nicht gleich wieder eingeschränkt und begrenzt wird mit Annahmen, wie Oh je, das ist zu viel, was ich da will, was ist, wenn er/sie das blöd findet, eigentlich weiß ich jetzt schon, dass ihr/ihm das nicht passt, er/sie hat doch letztens erst gesagt...und so weiter und so fort....
Wäre es nicht wunderbar, wenn du die Seite vom Brötchen bekommst, die du wirklich magst? Und wenn der Mensch, den du magst und dem du was gutes tun willst, auch die Seite bekommt, die er wirklich lieber mag?
Ja, aber, was, wenn wir beide die selbe Seite wollen? Na ja dann, auf in eine ehrliche, offene, wertschätzende AusEinAnderSetzung darüber. Ehrliche Auseinandersetzung mit der Bedürfnislage, nicht Streit über falsch und richtig der Bedürfnisse!
Ich weiß, ich weiß, das klingt zu schön um wahr zu sein. Und doch geht es. Auch das weiß ich. Ich übe es jeden Tag, immer wieder aufs Neue. Weil es sich lohnt. Weil ich dadurch im Kontakt mit mir und meinem Gegenüber bleiben kann und mit einem manchmal völlig neuem MitEinAnder belohnt werde.
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg ist eine Methode, mit der ich all das üben kann. Aber vor allem steckt darin eine Haltung, die von der GleichWertigkeit des Ich und Du ausgeht und das macht es Neu und Besonders.
Ich mag es diese Methode und Haltung in meinen Coachings und Seminaren zu vermitteln. Ich kann erleben, wie hilfreich es für das menschliche Miteinander ist.
Das Leben wird dadurch vielleicht zunächst mal nicht einfacher, aber auf alle Fälle schöner!
Die Frau sagt zu ihrem Mann: Wegen dir habe ich immer das untere Teil des Brötchens gegessen! Daraufhin sagt er: Und ich in all dieser Zeit immer das obere, aber nicht, weil ich es lieber mag, sondern, weil ich wusste, Du magst lieber das untere Teil.
Nun er wusste es nicht, und sie hat ihm auch nicht gesagt, dass es nicht so ist. Aus Rücksichtnahme, aus Liebe, einfach, weil sie ihm was Gutes tun wollte.
Ich finde diese Geschichte immer wieder berührend in ihrer Einfachheit und Tragik.
Wie oft haben wir das schon erlebt, nicht nur in der besonderen Herausforderung der Partnerschaft.
Erst vor ein paar Tagen hat meine Lieblingskollegin gesagt, sie würde so gerne ein OnlineTraining zum Thema Gewaltfreie Kommunikation mit mir anbieten.
Ich habe mich sehr gefreut. Schon lange will ich das mit ihr, aber ich dachte, sie macht das schon mit jemand anderem und ich wollte mich nicht aufdrängen. Sie hingegen dachte, ich hätte eh schon so viel zu tun und dass ich wahrscheinlich zum Thema Online nicht zu begeistern wäre und und und...
Aber es war eben anders. Ich freue mich, dass sie mich gefragt hat, über alle Vorannahmen hinweg und dass sie es wirklich wissen wollte.
Wir waren beide echt betroffen, dass es uns als Kommunikationstrainerinnen auch passiert ist. Wir nehmen Rücksicht, in der Annahme zu wissen, wie es dem anderen geht. Vielleicht liegen wir oft richtig, aber schade und tragisch, wenn nicht, oder?
Was kann denn dann die Lösung sein? Nun, zuerst nehme ich Rücksicht auf mich. Ich habe das ebenso verdient, wie jeder andere auch. Ja tatsächlich! Ich weiß, dass das ein besonders schwieriger Punkt ist, aber dazu gibt es dann auch noch viele andere Impulse hier :-)
Also ich nehme Rücksicht auf mich und kläre mein Bedürfnis. Ich möchte, dass es mir gut geht. Weil ich den/die andere so mag, schätze, respektiere, möchte ich , dass es ihm, ihr auch gut geht. Neu ist, dass wir beide gleichwertig sind. (Wie gesagt, ein wirklich schwieriges Thema, gut durchatmen.)
Also kläre ich, was ich möchte und dann kläre ich mit meinem Gegenüber, was er/sie sich wünscht. Und dann gehen wir ehrlich, offen, wertschätzend, respektvoll, jeder gut verantwortlich für sich selber, darüber in den Kontakt.
Eigentlich ganz einfach oder? Ich weiß, dass es das erstmal für die meisten von uns nicht ist :-) Aber es lohnt sich, sich darin zu üben und sich darauf einzulassen.
Weil, kennst du das, diese Besonderheit in der Begegnung, wenn sie wirklich offen, wertschätzend, respektvoll stattfindet? Wenn du dich zeigst, in dem, was Dir wichtig ist und dein Gegenüber das auch tut?
Wenn da eine besondere Echtheit im Kontakt ist, weil Ihr euch offen voreinander zeigt, weder euch selbst, noch den anderen bewertet, sondern einfach mal anschaut, was da so da ist, an Bedürfnissen, Wünschen?
Wenn das nicht gleich wieder eingeschränkt und begrenzt wird mit Annahmen, wie Oh je, das ist zu viel, was ich da will, was ist, wenn er/sie das blöd findet, eigentlich weiß ich jetzt schon, dass ihr/ihm das nicht passt, er/sie hat doch letztens erst gesagt...und so weiter und so fort....
Wäre es nicht wunderbar, wenn du die Seite vom Brötchen bekommst, die du wirklich magst? Und wenn der Mensch, den du magst und dem du was gutes tun willst, auch die Seite bekommt, die er wirklich lieber mag?
Ja, aber, was, wenn wir beide die selbe Seite wollen? Na ja dann, auf in eine ehrliche, offene, wertschätzende AusEinAnderSetzung darüber. Ehrliche Auseinandersetzung mit der Bedürfnislage, nicht Streit über falsch und richtig der Bedürfnisse!
Ich weiß, ich weiß, das klingt zu schön um wahr zu sein. Und doch geht es. Auch das weiß ich. Ich übe es jeden Tag, immer wieder aufs Neue. Weil es sich lohnt. Weil ich dadurch im Kontakt mit mir und meinem Gegenüber bleiben kann und mit einem manchmal völlig neuem MitEinAnder belohnt werde.
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg ist eine Methode, mit der ich all das üben kann. Aber vor allem steckt darin eine Haltung, die von der GleichWertigkeit des Ich und Du ausgeht und das macht es Neu und Besonders.
Ich mag es diese Methode und Haltung in meinen Coachings und Seminaren zu vermitteln. Ich kann erleben, wie hilfreich es für das menschliche Miteinander ist.
Das Leben wird dadurch vielleicht zunächst mal nicht einfacher, aber auf alle Fälle schöner!